In der chinesischen Kräuterheilkunde werden vorwiegend Pflanzenteile (Wurzeln, Rinden, Blüten, Blätter), aber auch Mineralien und einige Tierprodukte verwendet. Ein Grundsatz der chinesischen Medizin ist die Erkenntnis, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Deshalb werden einzelne Kräuter und Substanzen häufig miteinander kombiniert. Es entstehen Teemischungen mit mehr als 20 Komponenten. Kräutertherapie hat sich besonders gut bewährt bei Magen-Darm-Probleme, Erkrankungen der Atemwege, der Haut, gynäkologische Beschwerden, Infektions- und Kinderkrankheiten, aber auch bei Schlaflosigkeit, Migräne, Tinnitus, Stress, Depressionen, Rheuma, Allergien, Diabetes und Durchblutungsstörungen.